Bei der Photovoltaik wird Lichtenergie unmittelbar in elektrische Energie umgewandelt. Treffen die elektromagnetischen Strahlen der Sonne auf einen Halbleiter, setzen sich Elektronen in Bewegung, es entsteht Spannung und Strom fließt. Photovoltaikanlagen bestehen aus zahlreichen Solarzellen, die zu Modulen zusammengefügt und in unterschiedlich leistungsstarken Photovoltaik-Anlagen auf freien Flächen oder auf Dächern betrieben werden.
Warum Photovoltaik?
Photovoltaik ist eine vergleichsweise einfache und flexible Technologie für sehr unterschiedliche Standorte. Auch in der Stadt auf Dächern von Wohn-, Dienstleistungs- oder Gewerbegebäuden gibt es ein großes Potenzial. Zukünftig könnten Solarzellen auch in Fassaden oder Straßenbelägen verbaut werden. Die Preise für Solarmodule sind in den vergangenen Jahren drastisch gefallen, sodass Photovoltaikanlagen heute immer günstiger errichtet und betrieben werden können.
Zusammen mit der Windkraft gilt Photovoltaik weltweit als Rückgrat der Erneuerbaren Energien, in Deutschland steuert sie bereits 7 Prozent zur gesamten Nettostromerzeugung bei. Im Konzept für ein „Klimaneutrales Berlin 2050“ spielt die Photovoltaik im Zusammenspiel mit anderen Technologien wie Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), Wärmepumpen und Energiespeichern eine zentrale Rolle für den Klimaschutz.
Was macht die BEA?
Die BEA betreibt in Berlin über 70 Photovoltaikanlagen und ist damit vor allem im Bereich der Wohnungswirtschaft einer der wichtigsten Akteure. Wir finanzieren, planen, errichten und betreiben die Anlagen auf den Gebäudedächern unserer Kunden.