Berliner Energieatlas mit neuen Daten und neuem Design
Wie groß ist das Solarpotential meines Daches? Wo steht die nächste Ladesäule und wie steht es um den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Berlin? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der Energieatlas Berlin, den die Berliner Energieagentur seit 2018 gemeinsam mit IDU IT+Umwelt GmbH für die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe umsetzt. Unter energieatlas.berlin.de stehen zahlreiche Energiedaten zur Anschauung in einer Kartenanwendung sowie zur Auswertung in Diagrammen und zum Download bereit. In der heute veröffentlichten Aktualisierung des Energieatlas wurde das Design grundlegend überarbeitet, die Seite barrierefreundlicher gestaltet und für die mobile Nutzung optimiert.
Der Datenbestand des Energieatlas Berlin wurde zudem deutlich ausgeweitet. Verbrauchsdaten zu Gas, Strom und Fernwärme stehen auf Blockebene zur Verfügung – ein Detaillierungsgrad, der so in keinem anderen Bundesland vorliegt. Neu ist auch ein Datensatz zum Ausbaustand der Stromspeicher je Bezirk und Postleitzahl. Mit der jüngsten Aktualisierung wurden zudem die Standorte von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (bis 30 kWp nicht lagegetreu) veröffentlicht.
Die Daten sind beispielsweise wichtig für die Planung von Neubau und Sanierungsmaßnahmen, z. B. in Quartierskonzepten, bei der städtischen Infrastrukturplanung sowie bei Forschungsvorhaben. Im Sinne des Open Data Ansatzes sollen so viele Daten wie möglich als offene Daten zur Verfügung gestellt werden.
Mit der besseren mobilen Nutzbarkeit des Energieatlas reagiert die Senatsverwaltung auf kontinuierlich steigende mobile Nutzungszahlen. 27 Prozent der Besucher griffen 2022 mobil auf den Energieatlas zu, im Vorjahr waren es 21 Prozent. Auch insgesamt steigen die Besucherzahlen: von 17.330 in 2021 auf über 30.000 Besucher im Jahr 2022.
Mehr erfahren unter: Energieatlas Berlin