Es ist die ideale Kombination für mehr Klimaschutz in der Stadt. Dachflächen auf Mehrfamilienhäusern, Gewerbegebäuden oder Immobilien der öffentlichen Hand lassen sich sowohl für Photovoltaik-Anlagen als auch für Dachbegrünungen nutzen.
Das Klima ist doppelt dankbar. Zum einen trägt die Begrünung des Daches dazu bei, dass wertvoller Lebensraum für Bienen und andere Insekten entsteht. Gründächer speichern darüber hinaus Regenwasser, entlasten damit die Kanalisation und sorgen im Sommer für einen natürliche Kühlungseffekt der Gebäude. Und zum anderen wird die Dachfläche für eine CO2-freie Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen genutzt.
Die Berliner Energieagentur (BEA) hat an mehreren Standorten in Berlin bereits Photovoltaik auf Gründächern realisiert. Um den speziellen Anforderungen eines Gründaches gerecht zu werden, verwendet die BEA eigens für Gründächer entwickelte Unterkonstruktionen. Durch diese Unterkonstruktionen wird ein größerer Abstand zwischen den Modulen und den Pflanzen gewährleistet, sodass einerseits das Pflanzenwachstum nicht beeinträchtigt wird und andererseits keine Verschattung der Module durch die Begrünung entsteht.
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