Erfolgreiches Kiezcamp unter Coronabedingungen

Berlin

Trotz Pandemie und ungewöhnlich kalter Temperaturen trafen sich in der zweiten Hälfte der Osterferien 19 Kinder auf dem Gelände der Hermann-Schulz-Grundschule in Reinickendorf zum Basketball-Trainingslager, um ihre Fähigkeiten am und mit dem Basketball zu trainieren. Die Berliner Energieagentur (BEA) hatte in Kooperation mit Alba Berlin und der Charlottenburger Baugenossenschaft ("Charlotte) die Kinder eingeladen, um an einer Neuauflage des BEA-Kiezcamps teilzunehmen.

Dies war natürlich nur möglich, da das Kiezcamp so geplant worden war, dass es auch unter Wahrung der Hygiene- und Abstandsbestimmungen möglich wurde. So fand es vier Tage unter freiem Himmel statt, trainiert und gechillt wurde nur in Kleingruppen und die Masken waren natürlich immer griffbereit, um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten.

Traditionell ging es beim Kiezcamp nicht nur um die rein sportlichen Fähigkeiten. Denn neben Korblegern, Dribbling und Fangen, Handwechsel und Sternschritt sollten auch Anstrengung, Hingabe und Zusammenarbeit praktiziert werden. Die meisten Kinder waren indes einfach mal wieder froh, sich so richtig auspowern und ihre Grenzen ausloten zu können. Somit wurde das BEA-Kiezcamp zum Winner-Camp für alle Beteiligten.

Verena Specht von der BEA sagte nach erfolgreichem Abschluss des Kiezcamps: "Es war diesmal keine leichte Entscheidung, das Kiezcamp stattfinden zu lassen. Umso schöner ist es, dass die Kinder ein paar tolle Tage verbringen konnten. Wir danken unseren Partnern Alba Berlin für die Ausrichtung des Camps sowie der "Charlotte"." Das nächste Kiezcamp soll bereits in den Berliner Sommerferien stattfinden – wenn es die Umstände erlauben.